Aki entlief seinen Besitzern am 25.7.2024 während der Gassirunde als er sich fürchterlich erschrocken hatte.
Sofort rannten die Besitzer hinterher und verloren ihn aber zielmlich schnell aus den Augen
Es gab gegen 18:30 Uhr noch eine Sichtung .
Den ganzen Abend, bis spät in die Nacht suchten die Besitzer immer und immer wieder verschiedene Stellen ab, in der Hoffnung Aki zu finden.
Leider tauchte Aki nirgendwo mehr auf.
Die Nichte der Besitzer postete eine Suchmeldung auf Facebook.
Wir wurden dort mehrfach verlinkt und dann klingelte am 26.7.2024 gegen 10 Uhr bei uns das Telefon.
Am anderen Ende der Leitung war eine völlig verzweifelte Besitzerin und bat uns um Hilfe.
Diese sagten wir ihr direkt zu.
Wir ließen uns den Entlaufort und auch den Wohnort schicken.
Wir konnten uns sehr gut vorstellen, dass Aki den Weg nach Hause antreten würde.
Wir entwarfen einen Flyer und baten die Besitzer darum, das Gebiet drumherum zu flyern.
Wir würden dann am Abend nach Stuttgart fahren und am Entlaufort und auch daheim eine überwachte Futterstelle einrichten.
Da es im Entlaufgebiet leider Gleise gab, kontaktierten wir die Bundespolizei. Gott sei Dank lag aber keine Meldung eines Unfalls vor.
Gegen 13 Uhr meldete sich dann eine Sichterin. Sie habe Aki soeben auf dem Feldweg in den Feldern hinter Fellbach gesichtet.
Sie griff zu ihrem Telefon und machte sofort ein Video und nährte sich Aki nicht. Die Sichterin hat hier genau richtig gehandelt.
Sie teilte der Nichte die Sichtung mit und dann ging alles ganz schnell.
Wir kontaktierten die Besitzerin und baten sie darum, mit dem Flyern aufzuhören und umgehend nach Hause zu fahren und dort zu warten.
Der Besitzer war mittleiweile mit seinem Fahrrad unterwegs.
Da er aber noch ein älteres Handy besitzt, konnten wir ihm den Standort des Sichtungspunktes nicht schicken.
Wir telefonierten mit ihm und lotsten ihn so zum Sichtungspunkt.
Wir baten ihn darum, dort einfach mal auf und ab zu laufen, sich ruhig zu verhalten .
Während wir mit dem Besitzer telefonierten nahm Aki all seinen Mut zusammen und sprang dem Besitzer direkt in die Arme.
Wir waren alle so erleichtert und unheimlich froh.
Aki hat seinen Ausflug unbeschadet überstanden.
Er ist tatsächlich von Stuttgart-Münster wieder zurück nach Fellbach gelaufen und hielt sich ca 2 Kilometer von daheim entfernt auf.
Kleiner Mann ganz groß.
Wir möchten an dieser Stelle Danke sagen.
Danke an die wundervollen Besitzer für das Vertrauen in uns und unsere Arbeit.
Danke an die Nichte der Besitzer fürs weiterleiten an uns.
Danke an das Pflegzentrum Stuttgart-Münster, dass wir dort hätten Futterstellen einrichten dürfen.
Danke an die Sichterin.
Dank an die Polizei und Bundespolizei.
Danke an alle, die uns verlinkt haben und uns empfohlen haben.
Wir sind alle sehr glücklich, dass Aki wieder daheim ist.
Eure