***Sicherungsbericht Anka aus 72181 Starzach vom 19.6.2024.***

Anka entlief ihrer Besitzerin samt Leine am 18.6.2024 auf der Gassistrecke als sie sich erschrak.

Zunächst suchten die Besitzer selbst nach ihr.

Als sie merkten, dass sie so keinen Erfolg haben würden, klingelte bei uns das Telefon.

Eine Freundin der Familie hatte dafür gesorgt, dass sich die Besitzer bei uns meldeten.

Vielen Dank an dieser Stelle.

Wir versuchten sie erstmal zu beruhigen und sagten ihnen unsere Hilfe zu.

Wir informieren alle wichtigen Stellen, packten unser Equipment, Futter und Wurstwasser ein und fuhren nach Starzach.

Wir richteten am Entlaufort und daheim eine überwachte Futterstelle ein.

Wir hofften, dass die Maus in der Nacht eine der beiden Stellen aufsuchen würde.

Die Nacht brach an und es tat sich leider gar nichts.

Anka tauchte leider nirgendwo auf.

Wir erstellen den Besitzern einen Flyer und baten sie darum, so schnell es ging alles drumherum zu flyern.

Parallel kontaktierten wir unsere Drohnenstaffel von den Johannitern aus Sindelfingen.

Wir wollten, bevor wir einen Suchhund einsetzten, erstmal die weitläufigen Felder rund um den Entlaufort abfliegen lassen.

Am 19.6.2024 trudelte dann eine vermeintliche Sichtung ein.

Leider war das aber ein anderer Hund.

Wir hofften den ganzen Tag darauf, dass sich doch noch jemand melden würde, der Anka gesehen hatte.

Die Zeit verging und es passierte leider nichts.

Wir verabredeten uns also für 18 Uhr am Entlaufort.

Vor Ort angekommen fuhr der Besitzer plötzlich mit seinem Auto davon.

Es hatte just in dem Moment eine Sichtung von Anka gegeben.

Wir sind sofort hinterher, um den Besitzer auszubremsen nichts Unüberlegtes zu tun.

Als wir bei ihm ankamen, sahen wir Anka auf einer Wiese in Richtung Straße laufen.

Wir baten den Besitzer darum, sich ins Auto zu setzen. Anka hatte noch keinen großen Bezug zu ihren Besitzern.

Wir schnappten uns eine Leberwurstdose und liefen ihr entgegen.

Wir wandten unseren Blick ab und taten so, als ob wir sie nicht sehen würden.

Anka hingegen roch aber den Braten und drehte um und lief die Wiese wieder nach oben.

Da dort oben aber der Sichter stand, drehte Anka dort auch wieder ab.

Das spielte uns total in die Karten.

Wir hatten uns in der Zwischenzeit auf den Boden gesetzt, die Leberwurstdose geöffnet und warteten nun ganz entspannt auf Anka.

Anka konnte uns erst sehen, als sie ums Eck kam.

Sie war im ersten Moment total überrascht und wich zurück.

Wir sprachen Anka ganz vorsichtig mit fröhlicher Stimme an.

Sie blieb stehen , war etwas neugierig und duckte sich.

Ganz vorsichtig nährte sie sich uns.

Als sie die Leberwurst roch, gab es kein Halten mehr und Anka steuerte diese direkt an.

Wir konnten nun ganz ruhig die Leine fassen und Anka sichern.

Anschließend trugen wir sie zum Auto und verstauten sie in der Hundebox.

Und dann fiel die Anspannung der Besitzer ab und es flossen viele Freudentränen.

Anka hat ihren Ausflug Gott sei Dank unbeschadet überstanden.

Anschließend fuhren wir zu den Besitzern und brachten Anka ins Haus.

Gemeinsam aßen wir alle noch eine Pizza und klärten die Besitzer nochmal über die richtige Sicherung auf.

Wir möchten an dieser Stelle Danke sagen.

Danke an die wundervollen Besitzer für ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit.🧡🧡

Danke an die Freundin der Besitzer für die Empfehlung an uns.🧡🧡

Danke an den Jagdpächter für die unkomplizierte Zusammenarbeit.🧡🧡

Danke an unsere Drohnenpiloten von Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Württemberg Mitte für den sofortigen Einsatz. 🧡🧡

Danke an alle Teiler und Melder.🧡🧡

Wir wünschen Anka und ihren Besitzern von Herzen alles Liebe.

Im Einsatz für Suchhunde Baden-Württemberg waren Jenny aus Mössingen, Melanie aus Rottenburg, Jenny und Felix aus Kusterdingen.

SUCHHUNDE Baden-Württemberg

Weniger

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb